Grand Canyon Caverns – Needles

Von Seligman geht es in winzigen Steigungen hoch zu den Grand Canyon Caverns. Ich habe dezenten Rückenwind und fahre die Strecke wie auf Schienen. Die beiden Koreaner, die mir auf ihren Rädern entgegen kommen, tun mir leid. Sie sehen ganz schön angestrengt aus. Ich denke daran, dass ich bisher mit sehr viel Rückenwind gesegnet bin. Die Warnungen, dass die Ost-West-Richtung einen mit viel Gegenwind bestraft, hat sich in meinem speziellen Fall nicht bewahrheitet.

Suk Chan und ´Ich-habe-seinen-Namen-vergessen´ sind vor vierzehn Tage aus Korea nach LA geflogen und haben sich mit dem Fahrrad auf den Weg nach Chicago gemacht. Es gab Probleme mit dem Rad von Suk Chan, welche ich aufgrund der Hände-und-Füße-Kommunikation nicht habe herausfinden können. Es muss irgendwas mit Hinterrad oder hintere Schaltkomponente zu tun haben, weil sie immer wieder darauf zeigen. Sie haben ganz schön viel Gepäck mit und der Anblick schleudert mich für kurze Zeit in meine Anfangszeit zurück. Und dann, ohne Vorwarnung, erkenne ich plötzlich, dass ich in fünf Tagen in den Großraum LA eindringen werde, einer Stadt, die am Pazifik liegt. Die Aufgabe, den Kontinent von einem Ozean zum anderen zu durchqueren, habe ich damit fast gemeistert. „LA-Area“ wie es hier genannt wird, ist riesengroß, fast ein Ruhrgebiet. Während ich in den letzten zwei Wochen viel Heimweh gehabt habe, merke ich jetzt die Begrenztheit der Zeit, die mir noch in diesem Land bleibt.

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Die Koreaner reisen zu zweit. Barbars aus Shawnee hat mich gefragt, ob mich denn schon das Gypsyfever gepackt hat. Sie werde davon immer so nach etwa einer Woche befallen. Ich habe diese Frage bis heute nicht beantwortet, weil das auf der ganzen Reise nicht der Fall war. Dieses Gefühl, auf der Straße zu Hause zu sein, kenne ich gut von anderen Reisen. Hier in Amerika merke ich, dass dazu die Gemeinschaft mit mindestens einem anderen Menschen gehört. Ich kann mir keinen Gypsy ohne einen Kumpanen vorstellen, der mit ihm unterwegs ist. Diese beiden Koreaner sind solche Nomaden, die die Welt erobern, ohne sie zu besitzen.

Doch weiß ich, dass es Erfahrungen geben wird, die ihnen verwehrt bleiben, die man nur als Alleinreisender machen kann. Wer alleine ist, lernt ein Land ganz anders kennen. Er geht anders, abhängiger auf andere Menschen zu und ist in Ermangelung einer vertrauten Sozialisation enger an den Fremden gebunden. Die Ecken und Kanten, die die Beteiligten in diesem das Aufeinandertreffen zweier Kulturen mit sich bringen, reiben sich deutlicher aneinander und treten bewusster zu Tage. Wer in der Gruppe reist, hat immer die Bestätigung des für ihn normalen an seiner Seite.

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Bei den Grand Canyon Caverns fällt mir dann auf, dass ich gar kein Handtuch mehr dabei habe. Was mich zu einem kleinen Experiment führt: Wie lange dauert es, bis man nach dem Duschen trocken ist, ohne sich abzutrocknen? Es dauert hier sieben Minuten. Die Luft ist so trocken, das alles null Komma nix von Wasser befreit ist. Die Haare dauern etwas länger.

Das erste mal wird das Zelt aufgebaut, das ich in Amarillo gekauft habe. Es sieht nicht sehr vertrauenserweckend aus, aber was erwarte ich von einem 27,-$-Zelt?

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Ich schlafe erstaunlich gut und um 5:30 Uhr bin ich ausgeschlafen, kein Wunder, wenn man schon um 19:00 Uhr in den Federn liegt, weil es nirgends Licht gibt und das Restaurant um diese Zeit schließt. Um 6:00 Uhr sitze ich am Frühstückstisch und freue mich auf das WLAN. Wenig später wird mir klar, warum hier so viele Menschen verwirrt auf ihr Handy blickend herumlaufen. Ich frage an der Rezeption nach dem Passwort und erhalte die Information, dass es einige Ecken im Speisesaal und draußen vor der Tür gibt, an denen das Wifi funktioniert, wenn man Empfang hat, braucht man auch kein Passwort. Der Empfang an meinem Tisch reicht, um ein paar Textnachrichten zu verschicken, nicht aber für Bilder.

Die Flaggen auf dem Hof zeigen mir perfekten Rückenwind an und um 7:00 Uhr stürze ich mich in den Fahrtwind. Es geht bergab und damit ich nicht schon um 11:00 Uhr in Kingman bin, nutze ich jede Möglichkeit, Zeit zu vertreiben. An jeder Ecke werden Fotos geschossen und an einer Stelle zeichne ich eine Stunde lang. Die Landschaft ist atemberaubend. Mal sind die steilen Abhänge rechts, mal links. Auf den Hängen wachsen Sukkulenten und plötzlich sehe ich meinen ersten Schwiegermuttersitz in freier Natur. Ein riesiger, gelber Schmetterling kreuzt meinen Weg und immer wieder blühen Kakteen in knalligen Farben am Wegesrand. Manchmal wirkt alles ganz unwirklich.

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In Hackberry hat eine findiger Geist eine alte Trading Post in eine Touristenattraktion verwandelt. Trading Posts sind eine Einrichtung vergangener Tage und heute gibt es kaum noch welche. Früher konnte man in diesen Läden ohne Geld einkaufen gehen. Man brachte zum Beispiel als Farmer die Feldfrüchte mit in den Laden und tauschte sie gegen die Dinge ein, die man gerade brauchte. In dieser Trading Post kann man jedes erdenkliche Andenken zum Thema Route 66 kaufen; vom Koffer bis zum einfachen Magneten.

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Vor der Trading Post treffe ich auf Mark und Terry, die mit dem Fahrrad von LA nach Chicago unterwegs sind. Sie sind den sechsten Tag unterwegs, sind aber vorher schon den HIV-Ride von San Francisco nach LA gefahren. (Ihr Blog: http://oldspokesoutridingcancer.blogspot.com ) Ein Foto von mir habe ich auf ihrem Blog schon gefunden. Terrys Frau Carol fährt das Begleitfahrzeug und ich beneide die beiden darum, dass sie nicht alles Gepäck mit sich rumschleppen müssen. Carol fragt mich, ob ich schon von Sherrif Joe gehört habe. Arizona sei ein so konservatives Republikaner-Gebiet. Donald Trump führe in den Umfragen zu den Primaries haushoch, so dass Sheriff Joe (Joe Arpaio siehe Wikipedia) anfing, alle Hispanics zunächst in seiner Tent-City zu inhaftieren, bis ihr Aufenthaltsstatus einwandfrei geklärt ist. Anlass für diese Geschichte war meine Annahme, dass in Arizona schon die Hippi-Kultur Kaliforniens anzutreffen sei. Carol fordert mich auf, das erst an der Küste zu beurteilen.

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In der Stunde, die wir uns unterhalten, schwenkt der Wind von Nord-Ost nach Süd-West, so dass ich jetzt gegen den Wind anstrample. Ich übertreibe: Es geht ja bergab. Allerdings stehen über dem Horizont dicke, dunkle Wolken, die schwer nach Regen aussehen. An dieser Stelle kommt mein Deutsch-Sein zum Tragen und ich will das Risiko minimieren, in einen Regenschauer zu kommen. Ich fahre jetzt Non-Stop durch zu meinen Gastgebern, dreihundert Meter vor dem Ziel, kriege ich dann den Schuh nicht mehr von den Pedalen gelöst. Bei näherer Betrachtung der Lage stelle ich fest, dass sich eine Shraube der Cleats gelöst hat. Um 15:00 Uhr stehe ich vor der Haustür meines Tagesziels und stelle fest, dass keiner zu Hause ist. Ich hatte aufgrund mangelnder Internetverbindungen nicht die Möglichkeit, mich noch mal in Erinnerung zu rufen. Ich rufe deshalb Anie an und spreche ihr auf die Mailbox. Ich nutze die Wartezeit für die Reparatur meiner Schuhe und weil sich gerade alle Schrauben zu lösen scheinen (Gepäckträger…), untersuche ich mein Fahrrad einmal rundherum und finde auch noch eine weitere lose Schraube an der Halterung des GPS-Navis; jetzt schlackert es auch nicht mehr so herum.

Um 16:00 Uhr ist Anie zu Hause und ruft mich an, ich habe mich zu Cipotles begeben und etwas essbares erworben und mit Jeneane geskypet, die hat morgen ihre Verteidigung der Doktorarbeit: Viel Erfolg von hier aus!

Nick hat Nachtdienst auf einer Station für Schlaganfallpatienten in der Reha und Anie ist leitende Krankenschwester in einem ambulanten Operationszentrum. Nick hat Anie auf den Philipinen auf einer seiner zahlreiche Reisen kennengelernt. Nach einem halben Jahr Fernbeziehung hat er ihr einen Heiratsantrag gemacht. Sie hat in dieser Zeit ihren Couchsurfing-Account eingerichtet, weil Nick ihr so viel tolles davon erzählt hat. Mit einem Visum, das es ihr ermöglicht, in drei Monaten die Heirat in den USA zu vollziehen, konnte sie dann in die Staaten einreisen. Mit der Heirat hat sie dann automatische eine zwei Jahre gültige Greencard erhalten, die jetzt in zwei Monaten abläuft und auf ihren Antrag hin in eine zehnjährige Greencard umgewandelt wird. Diese zehnjährige Aufenthaltsgenehmigung berechtigt sie nun jährlich einen Antrag auf die amerikanische Staatsbürgerschaft zu stellen. Sie hofft, in zwei Jahren den amerikanischen Pass in der Hand zu halten, denn im Moment ist sie ziemlich angenervt, weil sie eine Europareise planen und sie dafür als Philippinin mehrere Visa beantragen muss.

Anie kocht uns etwas zum Abendessen. Sie haben bei einer Agentur einen speziellen Service gebucht. Im Internet können sie sich die Gerichte aussuchen, die sie kochen wollen und die Agentur liefert die benötigten Zutaten in der Menge, dass es keine Abfälle gibt. Dabei ist eine Karte, auf der genau beschrieben wird, wie das Essen zubereitet wird. Anie hat zu Hause auf den Philippinen nicht kochen lernen dürfen, weil ihre Großmutter, mit der sie zusammengewohnt hat, sie nicht in die Küche gelassen hat.

Nick macht sich fertig für die Arbeit, zieht sich um und steigt ins Auto. Seine Arbeitsklamotten hat er zu Hause. Was mich irritiert: selbst im Altenheim habe ich meine Arbeitskleidung nicht zu Hause gehabt. Er meint, nur die Krankenschwestern des OP´s kriegen ihre Arbeitskleidung vom Krankenhaus gestellt. Er arbeitet sieben zwölf-Stunden-Schichten am Stück, mir fallen bei dem Gedanken schon die Augen vor Müdigkeit zu, er nimmt Vitamin D gegen den damit verbundenen Mangel an Sonnenlicht.

Bevor ich zu Bett gehe, muss ich mir noch ein Video durch ihre VR-Brille ansehen und bin wirklich beeindruckt. Es ist das beste 3-D-Erlebnis, das ich je in meinem Leben hatte. Auf einer Lichtung im Wald liegt ein Dinosaurier und ich kann den Kopf drehen und wenden und mir die ganze Lichtung ansehen. Dann steht der Dinosaurier auf und kommt ganz dicht vor mich, stellt sich auf die Hinterbeine und frisst oben in den Baumwipfeln ein paar Blätter. Das kann ich nur sehen, wenn ich nach oben blicke.

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Heute stehe ich um 6:00 Uhr auf und werde von Regen begrüßt. Ich habe es nicht eilig, raus in die Nässe zu kommen und ziehe mein Frühstück so in die Länge, dass um 8:00 Uhr Nick von der Arbeit heim kommt. Am Ende nützt es nichts, ich muss los. Von Kingman geht es bei Regen durch einen Canyon in ein weites Tal. Dann in einen anderen Canyon und über 18 Kilometer 500 Meter nach oben. Bevor ich mich an den Aufstieg mache, ziehe ich die Regenklamotten aus. Die Landschaft ist eine Steigerung zu gestern. Alle 500 Meter gibt sie mir die Gelegenheit, anzuhalten und neue Fotos zu schießen.

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Nachdem ich über den Pass hinweg bin, geht es wie in einer Achterbahn bergab, die Bremsen laufen heiß und um 12:30 erreiche ich Oatman. Schon Tage zuvor erzählen mir Leute von diesem Ort, der den alten Wilden Westen und die Goldgräberzeit konserviert hat.

Jeden Mittag um zwölf Uhr soll hier ein Duell in Westernmanier nachgestellt werden. Meine Gastgeberin von vor drei Tagen hat mir jedoch erzählt, dass zwei Kinder dies nachgestellt haben, mit echten Waffen, und eines zu Tode gekommen ist. Seitdem ist die Show erst mal auf Eis gelegt. Eine Angestellte des Hotels meint jedoch, dass es heute wegen des schlechten Wetters nicht stattfindet.

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Ich bin schnell das Gespräch der Straße, weil mich immer wieder Passanten ansprechen, ob ich der Typ bin, den sie auf der Passstraße überholt haben. Woher komme ich, wo bin ich gestartet, wohin geht die Fahrradtour, die ganze Geschichte eben. So lerne ich auch Carola aus Leipzig kennen, die jetzt seit fünfzig Jahren in Amarillo lebt und hier gerade mit einem Freund (Jeff) aus Idaho zu Besuch ist.

Als ich dann los will, kommt noch eine Frau auf mich zu und meint, dass es nicht gut sei, Orangensaft unbeaufsichtigt zu lassen. Die hier in der Stadt frei rumlaufenden Esel lieben nämlich Orangen und sie habe zwei Esel dabei beobachtet, an meinem Fahrrad geschnüffelt zu haben; umsichtige Einwohner hätten sie mehrfach vertrieben. Ich denke an Südafrika, wo man keine Orangen mit in die Nationalparks nehmen darf, weil die Elefanten so auf das Zeug stehen.

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Nach eineinhalb Stunden geht es weiter bergab und um 15:30 fahre ich auf eine schwarze Wand zu. In Golden Shore bietet eine Bar die Möglichkeit, den aufziehenden Regenschauer abzuwarten. Es ist wieder ein Jeff, der mir ein Getränk spendiert. Ich bin schnell das Gespräch der Kneipe und betrunkene Frauen erzählen mir, wie heruntergekommen die Gegend hier ist. Nachdem sie herausgefunden haben, dass ich beabsichtige auf dem Campingplatz in Kalifornien auf der anderen Seite des Colorado River zu übernachten, erzählen sie mir von dem großen Feuer, das die letzten zwei Tage hier gewütet hat: Ich sollte da lieber nicht hinfahren.

Um 16:00 Uhr kann ich mich wieder auf meinen Drahtesel schwingen und weiterbrausen. Nach fünf Kilometern überrascht mich der nächste Regenschauer. Es ist, als wenn man eine Dusche andreht. Ich kann gerade noch die Regenjacke überwerfen und schon ist der Rest komplett durchgeweicht. Vollkommen durchnässt erreiche ich nach weiteren vier Kilometern das Pirate-Cove-Resort und mir wird klar, dass ich in einem Zelt für 27,- $ meine Klamotten bis morgen nicht trocken kriegen werde.

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Regen…

Eine Cabin kostet 210,-$ die Nacht, Mindestmietzeit beträgt zwei Nächte. Mein Anblick erzeugt aber Mitleid und so macht sich die gesamte Crew der Rezeption daran, mir eine Alternative zur ihrem teuren Luxusresort zu besorgen. Nach einer halben Stunde bin ich im Days Inn in Needles untergekommen. 60,- $ kostet die Nacht dort. Als ich zwanzig weitere Kilometer später dort ankomme, werden mir nur 54,- $ in Rechnung gestellt.

Endlich ein funktionierendes Wifi.

Morgen werde ich wieder kein Wifi haben. Es geht in zwei Tagen 250 Kilometer durch die Wüste. Ich wünsche mir keinen Regen, kühle Temperaturen und Rückenwind. Ihr lest in zwei Tagen wieder von mir…

5 Replies to “Grand Canyon Caverns – Needles”

  1. Werner Jürs

    Hallo Thomas!
    Meine Güte, dass ist ja ein Bericht. Ist es nicht toll, wenn die Leute auf einen zu kommen und fragen, bis du der, den wir überholt haben.
    Dieser Bericht hört sich nach eine Belohnung für dich an. Die du dir verdient hast. Du konntest bestimmt viel Energie tanken. Das Hotel war eine Belohnung oben drauf.
    Bin gespannt, ob du weiterhin angesprochen wirst, bist du der den wir überholt haben. VLGM

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  2. Wolfgang

    Also es hat ja auch klare Vorteile, wenn Du nicht jeden Tag online bist, dann muss ich nämlich auch nicht immer was schreiben 🙂
    Nun denn. Heißt es nicht in einem Lied „It never rains in Southern California“? Das ist wohl aktuell der Griff ins …, dann auch der Radarausblick verheißt noch immer nichts Gutes. 150 mm Regen reichen zwar schon für Wüste, aber eben auch für Durchweichgung 🙂 und in 7 Minuten ist alles wieder trocken…
    Oben habe ich dann erstmal gelesen, „ist das der Typ, der UNS auf der Passstraße überholt hat?“. War dann aber doch anders, trotzdem ein tolles Gefühl, daraufhin wiedererkannt und angesprochen zu werden.
    Nun also noch zwei Tage durch die Mojave-Wüste, und dann liegt die Megastadt bis zum Horizont vor Dir: Hoffentlich ist das Wetter dann „warm and sunny“, dass Du bis Hawaii gucken kannst…
    Good luck!!

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  3. Werner Jürs

    Hallo Thomas!
    Hier noch was zum lachen. Alle die das lesen dürfen mit lachen.
    Wir haben tolles Wetter. Natürlich gehe ich dann in den Garten. Wollte einen 10cm großen Baum ausreißen, und bin dabei in den Teich gefallen. Die Hunde haben blöde geguckt. Hätte nur noch gefehlt, das sie fragen dürfen wir auch.
    Hoffe dir geht es gut und wir hören bald wieder was.VLGM
    ,

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  4. Wies

    Hallo Thomas.
    Ik was een van de nieuwsgierigen in Oatman ☺ en heb even met je gepraat. We hadden het over de mogelijkheden om een nieuwe R.V. van de fabriek naar de eindbestemming te brengen (wat we nu voor het tweede jaar deden, in het voorseizoen). En je hebt me je blog adres gegeven.
    Respect voor je fietsavontuur !!!
    Hartelijke groeten uit Nederland, Wies (Louisa).

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