Groom – Amarillo

Anfangs war es doch recht kalt auf dem Rad, doch nach einer Stunde, wurden die Hände wieder warm und dann hat mich der Wind schon um 12:30 nach Amarillo geweht.

Die Landschaft ist fast so flach wie der Boden einer Bratpfanne und Bäume haben seltenheitswert.

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In Amarillo werde ich aus dem Subway-Restaurant komplimentiert, was mir noch nie passiert ist in Amerika. So stehe ich schon um 14:30 vor dem Haus meiner Gastgeber. Ich freue mich darauf, wieder unter Menschen zu kommen. Man kann nicht sagen, dass die hier unfreundlich sind, heute bin ich an der Interstate 40 bestimmt 15 Mal von jemandem aufmunternd angehupt worden und alle mir entgegen kommenden Autofahrer grüßen mich. Aber wenn man ins Gespräch kommen will, dann sind sie doch alle sehr zurückhaltend, wenn nicht sogar zugeknöpft. Vielleicht halten die mich doch für einen Terroristen. Manchmal vermisse ich die Southern Hospitality.

 

 

4 Replies to “Groom – Amarillo”

  1. Wolfgang

    Fleisch ist mein Gemüse! Das gilt wohl auch für Amarillo, denn es gibt hier ein Restaurant „BIG Texan“, indem ein Steak von 2kg nichts kostet, wenn man es innerhalb von einer Stunde gegessen hat. Uff. Dann noch Öl, Gas und Helium. Das isses dann aber auch. Ach ja, der zweitgrößte Canyon ist direkt südlich der Stadt…

    Warum waren die denn bei Subways so unfreundlich? Du bist doch eigentlich ein ganz netter, vielleicht lag’s am fehlenden Hut. Damit geht doch der echte Texaner auch ins Bett! Thomas, das wird!!

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  2. hanne hartung

    Kopf hoch,das wird schon.Sind ja gottsei dank nicht alle so unfreundlich. Vielleicht hatten die ja eine
    schlechte Nacht.Bei uns in Schleswig Holstein sind die Menschen auch unterschiedlich gestrickt.
    Die Dithmarscher sind auch ein eigenes Völkchen.Die Gegend sieht ja wirklich trostlos aus.Was sind
    das für Temperaturen? Du hattest doch schon kurze Hosen an und jetzt brauchst Du Handschuhe?
    Danke für deine Berichte.Jeden Morgen schaut Helmut in den Atlas und verfolgt deine Tour.
    L.G.helmut u hanne

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  3. Werner Jürs

    Heute haben wie erst einmal ausgeschlafen. Hatten keinen Hund.
    Die Texaner sind wohl ein Völkchen für sich. Wer in der Grassteppe lebt, hat vielleicht nicht viel zu lachen. ES kommen bestimmt wieder Aufgeschlossene, fröhliche Menschen. Kopf hoch. M
    – Helmut schaut in den Atlas und verfolgt deine Tour, M verfolgt deine Tour Internet auch, fährt aber immer voraus und erkundet für dich die besten Sehenswürdigkeiten und gibt Ratschläge: da muss er hin, das muss er gesehen haben da kann er übernachten!!!
    Es grüßen M+V

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