Ich liege auf meinem Bett in einem Hostel in Aarhus. Ich weiß den Namen des Hostel nicht, es hat für zwei Nächte 45,- € gekostet – 45,- €, die ich eigentlich nicht ausgeben wollte. Die zentrale Frage, die letzten vier Tage: Wie werde ich wieder warm. Ich habe mir eine zufriedenstellende Antwort noch nicht geben können, weshalb ich jetzt hier im Hostel auf dem Bett liege.
Ich habe seit Dienstag den 15.03. sehr vieles lernen müssen. In der Ausbildung hieß es, es führt zu Problemen, wenn man zu viele Dinge auf einmal ändert. Das Leben von Menschen, die in Deutschland sozialisiert sind, besteht aus drei großen Säulen, die die Persönlichkeit stützen: Arbeit, Wohnort und die Menschen, die einen umgeben. Niemals sollte man alle drei auf einmal ändern; wie gesagt: Probleme. Ich liege hier auf meinem Bett im Hostel, nachdem ich meine Arbeit gekündigt habe, meinen Wohnort (für fünf Jahre) verlassen habe und (für den gleichen Zeitraum) meine Freunde und Familie hinter mir gelassen habe.
Ich habe mich so gut es geht bei allen wichtigen Menschen persönlich verabschiedet. Ich habe versucht den Übergang so schonend wie möglich vonstatten gehen zu lassen: Die erste Nacht habe ich bei Jan, einem ehemaligen Arbeitskollegen in Rendsburg, verbracht. Er hat ehemalige Arbeitskollegen eingeladen, mit denen wir bis spät in die Nacht am Lagerfeuer sitzen und reden: vertraute Menschen und vertraute Umgebung und irgendwie auch noch eine Verbindung zum Arbeiten. Wäre ich nur nicht so zerschlagen von 50 Kilometer Radfahren. Ich hatte keine Zeit mich auf das Radfahren vorzubereiten; zu viel war noch zu erledigen vor der Abreise und nicht alles habe ich geschafft. Die ersten acht Tage werden anstrengend, so ist es immer bei meinen Radreisen. Den Schatten, den sie auf die fünfjährige Reise werfen, werden wohl klein sein – hoffentlich.
Ich versuche mir die Landschaft einzuprägen, durch die ich fahre: meine Heimat. Was soll mir in Erinnerung bleiben für die nächsten fünf Jahre, um zu wissen, wohin man zurückkehren will: Ich scheitere an dieser Frage: Reethäuser, Windräder, die sanften Hügel, die Knicks. Die Frage ist zu groß für diesen Tag. Ich bin am Abend des ersten Tages nicht nur von 50 km Radfahren zerschlagen, sondern auch vom Stress der letzten Wochen – oder waren es Monate – oder sogar Jahre?
Ich liege auf dem Bett des Hostels und mir ist immer noch nicht klar, dass ich mich auf einer fünfjährigen Fahrradweltreise befinde.
Der zweite Tag beginnt früh und um 8:30 Uhr treffe ich kurz nach meinem Aufbruch am Rand eines Moores zwei Radreisende, die ihr Zelt auf dem überdachten Podest eines Vogelbeobachtungsposten aufgeschlagen haben und jetzt ihren Tag beginnen. Sie haben drei Tage von Flensburg hierher gebrauch; eine Strecke, die ich heute in nur einem Tag schaffen will. Was sagt man diesen Reisenden, wer man ist? Bin ich schon am ersten Tag, 50 Kilometer von Zuhause entfernt ein Weltreisender? Ich fühle mich wie ein Hochstapler, wenn ich es behaupten würde. Wir, die beiden Radreisenden und ich, haben etwas gemeinsam: Wir haben Zeit. Drei Wochen, bis Stavanger ist für mein Tempo viel Zeit, die beiden nehmen sich noch mehr Zeit. Ich hadere zunächst mit der vielen Zeit
Ich liege auf dem Bett im Hostel und weiß, es ist gut Zeit zu haben, ich nutze sie – jetzt gerade – indem ich sie mir nehme, es kommt immer mehr Zeit. Mein Körper wird schwerer, haftet sich ins hier und jetzt, wird realer – ein sich ausbreitender Moment des Existierens in dieser erdenden Stille eines Etagenbettes in einem Schlafsaal.
Ich fahre 77 Kilometer nach Flensburg zu Cecilia und Christian. Ich fahre und fahre und fahre und komme viel zu früh in Flensburg an. Ich habe die Zeit nicht genutzt. Ich nutze die Zeit für erste Einkäufe an Lebensmitteln, bin überfordert. Frühstück, Mittag, Abendessen, Hochkalorisches, Gesundes soll alles in einen zwanzig Liter Packsack passen – Doch was nur?
Cecilia ist noch unterwegs, ich dusche und versuche anschließend kreativ für den Blog, Youtube oder Instagram zu sein. Gestern habe ich bei Jan schon Ordnung in das Durcheinander aus Ladegeräten, Ladekabeln, Netzteilen und Akkus gebracht. Jetzt versuche ich Ordnung in die Dateien zu bringen: Ich habe zu wenig Speicherplatz, kann mich aber noch nicht dazu durchringen meinen Musikordner zu eliminieren. Ich schaffe es zumindest, die Dateien auf dem Computer zu sichern, mehr nicht.
Um 18:30 bin ich bei Christian. Cecilia ist schon am Kochen und Christian und ich reparieren den kaputten Bremsgriff (Nach 11 Kilometern Auffahrunfall auf ein Fahrzeug der Straßenmeisterei – es hielt an, während ich von einer Weltreise träumte – hat gut gescheppert). Ich bin kein guter Unterhalter, antworte gefühlt zu einsilbig, weiß die ganze Situation nicht einzuordnen, die Neugier auf so eine verrückte Situation. Ich weiß doch selbst nicht, was ich hier tue. Um halb zehn fordert der Tag seinen Tribut und ich werde müde. Vertraute Gesichter, vertraute Orte, der Job ist unbemerkt in weite Ferne gerückt.
Christian wird mich die nächsten drei Tage begleiten. Wir reden, fahren und schweigen. Christian fährt vorweg und wartet irgendwo auch mich. Ich fahre langsam und ausdauernd. Christian sorgt für die Pausen, obwohl die erste Pause vom Regen organisiert wird. Der Regen beginnt, der Regenradar sagt es wird eine Stunde lang regnen. Aber ich bin ungeduldig und will jetzt Deutschland verlassen, den zweiten Rettungsanker (der gewohnte Ort) nach der Arbeit abwerfen. Bis wir in Dänemark eine Unterstellmöglichkeit finden, vergeht eine halbe Stunde: Wir sind nass. Im Frøslev Lager steht das Tor der Tischlerei offen, es ist niemand da, wir warten. Wir hätten Regenklamotten anziehen sollen – vor allem, wenn man weiß, dass es regnen wird.
Ich würde fahren, fahren und fahren, doch Christian fordert die nötigen Pausen. Ich bin Dankbar dafür, sie entschleunigen und fordern meine Ungeduld heraus. Ich habe einen Wunsch: dass ich eine Sache nach der anderen mache, ohne mir zu viel vorzunehmen. Es wird die erste, wenn nicht sogar die große Aufgabe dieser Reise werden: einen Gang runter schalten.
Es klingt banal und blöd, aber ich habe noch nie 0,8 Liter Benzin E 95 getankt und es stellt mich vor eine Herausforderung. Christian macht mich auf eine Tankstelle aufmerksam und ich stelle mich der Aufgabe: Ich lerne: Hier zahlt man mit EC-Karte am Automaten, der Tankstutzen passt in die Benzinflasche, es ist gut dosierbar. Ich schaffe es. – Ich schaffe es.
Ich werde heute das erste Mal um diese Jahreszeit im Freien schlafen. Wir nutzen dazu die App Shelter, die in Dänemark 6000 Plätze auflistet, an denen man im Freien übernachten kann. Bei den meisten gibt es offene Hütten/Verschläge, in denen man schlafen kann.
An einem Hang über dem Haderslev Fjord stehen drei Hütten. Christian übernimmt das Kochen und ich kann die Drohne ein erstes Mal richtig steigen lassen. Das Nachtlager wird aufgeschlagen: Luftmatratze und Schlafsack.
Und dann ist er da, der erste magische Moment dieser Reise. Der Mond erhellt die Landschaft mit seinem blaugrauen Licht, ein Käuzchen ruft und ich blicke im Liegen aus der Öffnung des Shelters durch die Bäume am Hang auf das Wasser der Bucht. Auf der anderen Seite leuchten die geben Fenster heimelig: Frieden.
Der Morgen ist kalt. Heißer Tee schafft kurz Abhilfe und es braucht Zeit, bis wir auf den Rädern sitzen und wieder fahren. Die Sonne wärmt uns aber bald gut auf. Der Tag wird wunderbar. Herausragendes Highlight ist zunächst natürlich die Sonne in Verbindung mit der kalten Luft, der Wind kühlt angenehm während der Fahrt, auch wenn er von vorne kommt. Mitten im Nirgendwo steht ein Schild: „Christinero“. Neugierige Recherchen fördern zu Tage, dass sich hier vor über 200 Jahren eine Kammerherrin einen Garten gebaut hat. Die Grundzüge sind noch immer zu erkennen. 1999 hat ein großer Sturm einen Großteil des alten Baumbestandes entwurzelt, etwa seit der Zeit sprießen unzählige Jungbäume in die Höhe und erschaffen ein Dickicht, in dem noch immer ein klassizistischer Pavillon zum Verweilen einlädt, von der Sonne verwöhnt und vor Wind geschützt.
Am Ende des Tages sind wir wieder an einem Shelter. Diesmal ist es ein Luxus-Shelter.
Sobald die Sonne verschwunden ist, wird es wieder sehr kalt. In der Nacht fallen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt, die Nase wird nicht warm, denke ich die ganze Zeit und schlafe trotzdem. Am Morgen ist überall Rauhreif, Wasser wird von einer dünnen Eisschicht überzogen und im Waschbecken hat sich ein Stalagmit aus Eis gebildet.
Wir hätten bald in den Tag starten können, wenn nicht ein erster Platter Reifen dazwischenkommt. Christian muss sein Hinterrad flicken. Mit vielen Unterbrechungen fahren wir bis nach Horsens, wo sich unsere Wege trennen. Wir verabschieden uns herzlich und während er mit dem Zug zurück in die Heimat fährt, fahre ich die letzten neun Kilometer zu meinem Shelter.
Es dämmert bereits, als ich dort ankomme. Wie immer, wenn die Sonne sich dem Horizont nähert, fällt das Thermometer schnell Richtung Gefrierpunkt. Der Aufbau der Übernachtungslagers und das Essen kochen geht schnell von der Hand und eine Stunde später liege ich im warmen Schlafsack. Ich schlafe wie ein Stein.
Der Morgen empfängt mich mit Einsamkeit und Kälte. Grauer Himmel hängt tief, ich schaue vergeblich nach der Sonne. Der Wind kommt heute von der Seite. Ich hatte gestern noch spontan zwei Warmshowers-Hosts in Aarhus angeschrieben, es hat sich aber niemand zurückgemeldet. Die Kälte kriecht unaufhörlich durch die vom vergangenen Tag noch klammen Klamotten. Ich habe sie nach der Ankunft nicht mehr lange genug tragen können, als dass sie trocken geworden wären. Die von den Betreibern versprochenen Toilette ist abgeschlossen. Ich muss ins Unterholz und habe nur noch das restliche Wasser von gestern. Während der Tee aufkocht packe ich meine sieben Sachen. Ein Müsli und vier Tassen Tee später bin ich auf dem Fahrrad. Um zehn habe ich immer noch keine Nachricht von einem der Hosts bekommen, mir ist immer noch eiskalt, so dass ich mich für zwei Nächte in Aarhus in einem Hostel unterbringe.
Heute ist klar geworden, dass das kein Spaziergang wird. Die Socialmediaarbeit läuft überhaupt nicht wie geplant. Ich muss mir über meine Möglichkeiten und ein paar Regeln klar werden. Ich denke immer wieder an meine Amerikatour. Dort bin ich täglich Essen gewesen und habe dort meine PC-Arbeit gemacht. Auf dieser Reise habe ich das Geld nicht, um täglich essen zu gehen; schon gar nicht in Skandinavien. In den USA habe ich auch ein Drittel der Übernachtungen in Motels verbracht, was jetzt auch nicht geht.
Das bedeutet, zusätzlich zum Radfahren muss ich einen Schlafplatz finden, herrichten, Essen einkaufen und kochen. Das nimmt Zeit in Anspruch. Ich muss auch rechtzeitig aufhören mit Radfahren, damit die Klamotten noch trocknen können; ich schwitze viel beim Fahren – auch wenn es kalt ist. Und last but not least habe ich heute gemerkt, wie schnell ich mich einsam fühle. Skandinavien ist nicht wie die USA, wo andauernd Menschen neugierig auf mich zukommen und Fragen stellen. Hier muss ich aktiv werden und ich weiß noch nicht wie… Gegen Heimweh helfen nur andere Menschen und echte Gespräche…
Ich liege auf einem Bett im Schlafsaal eines Hostels in Aarhus und die Kälte besteht aus Einsamkeit.
Hallo Thomas!
Während ich gerade in unserem kürzlich gekauften Haus sitze und Fußleisten im Rahmen der Renovierungsarbeiten zurecht schneide, traf die Mailbenachrichtigung zu deinem Blogpost ein. Ich habe keine Ahnung wer du bist, geschweige denn warum ich dein Blog abonniert habe, aber im Vergleich zu manch anderem Blog hat mich dein Geschriebenes sofort mitgenommen.
Während sich hier das Hamsterrad dreht, würde ich gerne meine Sorgen gegen deine Tauschen, aber so ist das ja oft im Leben…
Ich wünsche dir alles alles erdenklich Gute für deine Reise und in jedem Fall hast du mit mir einen neuen Leser dazu gewonnen!
Liebe Grüße aus Rendsburg,
Karsten
Ich kenne Dich auch nicht… vielleicht aus der imland? Auf jeden Fall vielen Dank für die Blumen und viel Erfolg beim Renovieren…
Lieber Thomas,
Ich bin durch YouTube auf dich gestoßen und finde dich sehr sympathisch, du hast dir einiges vorgenommen und alles akribische durchgeplant, erinnert mich etwas an mich.
Dein Blogpost ist richtig schön geschrieben, ich kann mich sehr gut in dich hineinversetzen. Und ich versuche jetzt einfach mal dir etwas mitzugeben, vielleicht kannst du ja etwas davon gebrauchen. Wie gesagt, merkt man sehr wie du alles akribisch planst, wie du unbedingt viele Kilometer fahren willst, die Kälte durchhalten willst, Aber wie du schon sagst würde es dir enorm viel geben, wenn du einen Gang runterschaltest. Du hast 5 Jahre durchgeplant und ich höre heraus, du denkst nur an die 5 Jahre und wie die Zulunft wird und wie du alles hinter dir gelassen hast. Aber was ist mit dem jetzt? Du fährst 70 km um unbedingt an dein Ziel zu kommen, aber sagt man nicht „der Weg ist das Ziel“? Warum machst du die Reise? Um jeden Tag von der Natur entzückt zu werden, schöne Erfahrungen im hier und jetzt zu haben und einfach sorgenfrei zu sein (vielleicht)? Um nicht an die Zukunft zu denken, sondern den Moment auszukosten? Um das flimmern des Mondes auf dem Meer zu entdecken und sich für einen Moment vollkommen und glücklich zu fühlen?
Ich denke, du nimmst dir da viel vor; du hast direkt 5 Jahre definiert. Aber vielleicht wird es auch nur 1 oder 3 Jahre? Lebe doch in dem Moment wie es dir gefällt, fahre einfach drauf los worauf zu Bock hast und lass dich von deinen Plänen nicht in deiner eigentlich geplanten Freiheit eingrenzen! Wenn’s zu kalt ist; nimm den Flieger nach Portugal oder worauf du auch immer Bock hast!
Genau wie dein Freund Christian es getan hat; solltest du es bei dir selbst probieren, zügle dich, schaue nach rechts und links und gebe dir Pausen, um zu dir zu kommen und den Moment zu kosten. Puh, ich hoffe das war nicht zu viel … aber ich hatte das Gefühl, dir hilft vielleicht eine kleine Zusprache. Vielen Dank für das teilen deiner Gefühle und Erlebnisse, du siehst sie sind schön geschrieben und nehmen einen mit 🙂
Hi Thomas, ich finde es toll, dass du diesen Weg machst. Aber auch mutig. Bleib schön gesund, tanke auf und habe schöne Momente.
Liebe Grüße Ute Sturm
Hallo Thomas, dein Bericht war interessant und gut zulegen. Lass es sutsche angehen. Gedanken müssen sich erstmal ordnen, und dann kommst du auf deine Tour an und wirst Freude haben.LGM
Hallo Thomas, ja das wird kein Zuckerschlecken aber so wie ich dich einschätze, packst du das. Dein Bericht ist spannend geschrieben man mag nicht aufhören mit dem Lesen. Weiterhin gute Fahrt und leg dich nicht mit den Autos an
Lieber Thomas,
den Kommentaren der Anderen ist nicht wirklich etwas hinzuzufügen.
Aber so viel möchte ich ergänzen. Danke, dass ich Dir meine rudimentären Kenntnissse des shelterns zeigen durfte =) Und die überlebenswichtigen Dinge im Leben sind nun mal Essen, Trinken und Schlafen. Tu es einfach. Ist gar nicht schwer.
Nun möchte ich Dir noch dieses alte fernöstliche Sprichwort mit auf den Weg geben:
„Wenn Du es eilig hast mache einen Umweg“.
Vielleicht machst Du dir das zum Motto
Hallo Thomas,
ich habe gerade total gefesselt Deinen wunderschön geschriebenen Bericht gelesen. In Dir steckt ein Autor!
Matthias und ich sind in Gedanken ganz oft bei Dir und freuen uns darauf, Dich virtuell begleiten zu dürfen. Vielleicht spürst Du unsere gedankliche Verbundenheit, wenn Du Dich einsam fühlst.
Wir stecken hier auch im Hamsterrad fest. Gefangen, gestresst und gefährdet.
Aber heute haben wir einen beruflichen Termin von Matthias genutzt und auf dem Rückweg ein wunderschönes Wasserschloss und einen herrlichen Park entdeckt. Das war wie ein kleiner Urlaub für uns. Keine Weltreise natürlich. 😉
Wir wünschen Dir alles Gute und dass hoffentlich Deine Nase bald wieder warm wird 😘
Bis bald
Liebe Grüße aus dem Ruhrpott
Martina
Hallo Sarah, ich habe das Bedürfnis dir mit zuteilen, das ich deine Worte toll finde. Ich hoffe auch Thomas nimmt sie an. Herzliche Grüße an dir unbekannterweise.
Thomas auch dir nochmal alles gute, und gute Fahrt
Lieber Thomas,sei nicht einsam! Wir,als Deine Freund/innen fahren ja mit Dir mit! Ich jedenfalls schicke Dir Energie rüber, daß Du in einen guten, gesunden, glücklichen Modus findest. Und: Heimweh zu fühlen,kann auch schön sein.
Freue mich, dass ich dich im September noch gesehen habe.
Carpe diem!
Uli/Pushpa
Hey Thomas, ich habe mir eben deinen Film angesehen. Toll. Man sieht du hast Spaß am fahren und gucken. Auch wenn du jetzt alleine weiter fährst, die Freude die du da ausgestrahlt hast, kommt wieder. Sollte dir mal wieder kalt sein, denke, es kommen wieder schöne Momente.LGM
Hallo, ich bin so begeistert von deinem Film, das ich Fernweh bekomme und am liebsten sofort mit dem Rad losfahren möchte. Aber lassen wir es langsam angehen und fahren erstmal zum Einkaufen mit dem Rad. Lieber Thomas Pass auf Dich auf und viel Spaß weiterhin.
L.G.Hanne u Helmut
Hallo Thomas, Deine Gedanken erinnern mich sehr an den Beginn meiner eigenen langen Reise und wie du erwähnst: Zeit und Geduld mit sich selbst sind der Schlüssel. Sich Zeit nehmen, in den Reiserhythmus reinfinden, merken, was einem gut tut und akzeptieren, dass auch auf Reisen nicht jeder Tag ein super Tag sein kann. Ich habe immer gesagt: Man nimmt sich selbst auf Reisen mit. Also auch seine Macken. Ich las deine Zeilen sehr gerne und sie brachten mich auch zum Nachdenken. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und drück dir die Daumen. Lieben Gruss aus der Schweiz, Judith
Hallo Thomas,
dein Bericht der ersten Tage ist absolut super geschrieben und ich kann es so nachvollziehen. Ich bin 2014 in den Ruhestand gegangen und bin gleich am ersten Tag in Richtung Nordkap gestartet. Allerdings etwas später (ende Mai) in der Jahreszeit. Ich konnte in der Anfangszeit auch keine Ruhe finden, war immer Kilometer-gehetzt. Ich habe es erst die Ruhe fürs „Sehen“ und „Genießen“ erst Jahre später gefunden. Eigentlich bin ich erst in Asien in einem langsameren „Genießer-Modus“ gekommen. Du bist für eine Skandinavientour sehr früh dran. Bei meiner Tour haben mir die Witterungsbedingungen sehr zu schaffen gemacht, so dass ich ab da nur noch in warmen Ländern unterwegs war. Lass dir Zeit und versuche zu Entschleunigen!!!!
„Der Weg ist das Ziel“ und „in der Ruhe liegt die Kraft!“
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und dir sehr dankbar noch einmal (an meinem warmen Bildschirm) mitreisen zu dürfen.
Liebe Grüße von Ha-Jo
Hallo Thomas,
wir haben gerade auf youtube deinen Filmbericht gesehen und freuen uns auf die nächsten Filme über die Dinge die Du so erlebst. Aber fahre bitte immer mit offenen Augen und träumen kannst Du wenn Du nicht auf dem Rad sitzt. Wer weiß was sonst noch alles im Wege steht.
Wir wünschen dir eine gute Fahrt mit vielen schönen Erlebnissen.
Birgit und HP
Total toller Film!!!
Matthias und ich sind schon auf die nächsten Abenteuer gespannt ☺️.
Gute Fahrt und bis bald
Liebe Grüße
Ich freue mich mal wieder auf diene neue Abenteuer 🙂 GLG aus Amerika